Die Diagnose: Grundstein für jede professionelle Therapie
Vor der Therapie steht auch in der traditionellen Heilkunde die Diagnose. Der Tierheilpraktiker im FNT ist in der Lage, mittels fundierter schulmedizinischer Kenntnisse Symptome zu erkennen, zu bewerten, zu differenzieren und in einen Gesamtkontext zu stellen. Zusätzlich betrachtet er das Krankheitsgeschehen ganzheitlich und nimmt dazu auch Anamnese-Verfahren der alternativen Tiermedizin zur Hilfe. Ergänzt wird die professionelle Diagnostik u. U. durch Analysen von Körpergeweben und Ausscheidungen und/oder durch apparative Untersuchungen. Der Tierheilpraktiker im FNT kann erkennen, wann z. B. ein Röntgenbild oder eine Ultraschalluntersuchung für die Diagnostik notwendig sind und überweist den Patienten dann an einen entsprechenden Kollegen, z. B. eine Tierklinik oder einen Tierarzt. Der daraus erfolgte Befund wird dann in die Gesamtanamnese einbezogen.