Veranstaltungsort: Ausbildungszentrum für Tiertherapeuten in 82538 Geretsried | Stadt: Geretsried, Deutschland
„Jede Katze ist eine eigene Persönlichkeit, die es verdient, dass man ihr mit Respekt und Wertschätzung begegnet“ Stefanie Schult
Diese Seminarreihe wird aufgezeichnet. Als Serviceleistung erhältst Du als Teilnehmer*in zusätzlich die Möglichkeit die Aufzeichnung nachzusehen. Der Link hierfür wird Dir innerhalb von 4 Tagen zugesendet.
Bei nachträglichem Einstieg erhältst Du die bereits gelaufenen Module als Aufzeichnung.
Du hast schon die Basics zum Thema Katzenpsychologie gelernt und möchtest jetzt in die Tiefe einsteigen und zum Thema Katzenpsychologie die Masterclass mit Zertifikat erwerben? Dann bist Du bei uns genau richtig.
Denn, ob Du nun die vorherigen Online-Seminarreihe Katzenpsychologie Basics als Aufzeichnung zubuchst und zusätzlich diese 8-teilige Reihe belegst, um das Masterclass Zertifikat „Katzenpsychologie“ zu erhalten, oder einfach einzelne Themen buchst, wir geben Dir maximale Flexibilität.
SEMINARINHALT
Katzen sind besondere Tiere mit eigenen Bedürfnissen, Eleganz und Eigenheiten und bringen uns Menschen viel Freude.
Manchmal wird jedoch die Freude getrübt, beispielsweise wenn die Stubentiger unsauber sind, markieren und Möbel zerstören. Dieses für den Menschen belastende Verhalten ist häufig der Grund für eine Abgabe ins Tierheim. Für die Katzen ist es ihr natürlicher Weg, mit dem Menschen zu kommunizieren und zu zeigen, hier stimmt etwas nicht im Katzenglück.
Also ein motivierender Grund mehr Katzenpsychologie zu erlernen, denn der Markt verzweifelter Tierbesitzer ist groß und die Abgabe ins Tierheim ist der schmerzlich letzte Weg. Hierbei und bei einigen anderen Parametern ist es wichtig, den Unterschied zwischen Freigänger und Wohnungskatze miteinzubeziehen.
Diese 8-teilige Online-Seminarreihe richtet sich an alle Tiertherapeuten, die ihr Knowhow um die so beliebten und ebenso geliebten Samtpfoten in puncto Katzenpsychologie vergrößern möchten.
Vom richtigen Umgang mit Unsauberkeit, Aggressivität, Zerstörungswut, Rückzug, Angst, bis hin zu Lebensraumgestaltung für Wohnungskatzen und als Special alles zum Thema "Das alternde Samtpfötchen" – in diesen Online-Seminaren beschäftigen wir uns mit den brisanten Themen, damit Du im Praxisalltag den verzweifelten Katzenhaltern noch besser helfen kannst.
Denn Katzenverhalten besser verstehen, führt zu besserer Beratung und Behandlung!
Mit über 16 Millionen Katzen deutschlandweit, ist der Stubentiger das beliebteste Haustier. Und zu Recht, denn seine Kombination aus der leichten Überheblichkeit und dem samtweichen Katzencharme lässt unsere Zweibeiner-Herzen höherschlagen. Für diejenigen Tiertherapeuten, die Katzenpatienten in ihrer Praxis behandeln, ist es von essenziellem Wert, Wesen und Verhaltensweisen der Katze zu kennen, zu verstehen und einzuordnen. Oft ist verändertes Verhalten der erste Hinweis, dass die Katze gesundheitliche Probleme hat. Hier nimmt der Tiertherapeut eine wichtige Beratungsposition ein. Was ist ursprüngliches Katzenverhalten und woran erkennen wir eine erkrankte Katzenseele?
Eine große Frage, die wir uns als behandelnde Tiertherapeuten häufig stellen, wenn es um gezeigtes Katzenverhalten geht – ist das jetzt noch normal oder ist das bereits pathologisch? Wann zeigt eine Katze über ihr Verhalten ihr Unwohlsein, eventuell sogar Erkrankungen oder wo hat ihr Verhalten handfeste Ursachen in ihrem Lebensumfeld ?
In den kommenden Teilen besprechen wir Stück für Stück die fließenden Übergänge zwischen normalen Katzenverhalten, möglichen Erkrankungen und deren Lösungsansätze.
WESENTLICHE SEMINARINHALTE
Teil 1: Verhaltensmedizinische Grundlagen
Was brauchst Du als Tiertherapeut als Handwerkszeug, um Katzenverhalten richtig einzuschätzen? Wie kannst Du gezeigte Mimik, Körpersprache und gezeigte Symptome der Katze einschätzen und bewerten, damit Du dem Hilfe suchenden Katzenhalter rundum gut beraten kannst.
Teil 2: Das stille Örtchen
Eines der häufigsten Beratungsthemen bei Katzenverhaltenstherapeuten ist das Thema Unsauberkeit. Was ist für Dich als Katzentherapeut wichtig, um die Lage richtig einzuschätzen, wenn Katzen Harn oder Kot außerhalb der Katzentoilette absetzen? Wir besprechen grundlegende Regeln rund um das stille Örtchen, sowie erste Hilfe Maßnahmen, mit denen Du den verzweifelnden Katzenhaltern sofort helfen kannst.
Teil 3: Kratzmarkieren oder Möbelzerstörer?
Auch mit diesem Thema beschäftigt man sich innerhalb der Beratung immer häufiger. Warum aber zerstören Katzen das Mobiliar? Was teilen Katzen uns mit, wenn sie die Tapeten abkratzen? Manche Katzen fressen sogar Teppiche oder Decken, wie ist das einzuschätzen? Gibt es eine einfache Abgrenzung zwischen den Themen, mit denen es Dir leichter ist, Katzenhalter gut zu beraten?
Teil 4: Aggressivität aus dem Nichts?
Wenn eine Katze plötzlich Aggressionen gegenüber Menschen oder Mitkatzen zeigt, entsteht ein sehr belastendes Thema für alle Beteiligten. Es geht oft auch um Sicherheit für den Katzenhalter und auch für Dich als beratenden Therapeuten. Warum aber ist eine Katze plötzlich aggressiv? Hier kann es echte Detektivarbeit sein, die wir als behandelnde Therapeuten leisten müssen, um den Gründen auf der Aggression auf die Spur zu kommen.
Teil 5: Achtung Ruhestörung
Aktive Katzen mögen wir. Auch Katzen, die mit uns „Schnacken“ finden wir niedlich. Wenn es aber ausartet und die Katzen nicht zur Ruhe kommen oder ständig miauen, kann es die Nerven der Katzenhalter extrem strapazieren. Wie bei allen Verhaltensweisen gibt es hier auch wieder Gründe, warum Katzen wie Brummkreisel durch die Gegend rennen oder Miauen, dass die Wände wackeln. Ursachen suchen und Lösungsansätze finden, wird hier unsere Aufgabe sein.
Teil 6: Die Angst vor der Angst
Viele Katzen haben traumatische Erlebnisse hinter sich. Ihr Start ins Leben war nicht geglückt und Meidungsverhalten ggf. dem Menschen ist pure Überlebensstrategie. Haben wir eine Chance, Traumata aufzulösen? Was passiert im Körper der Katze, wenn sich Angst, Furcht oder Panik entwickeln. Was bedeuten diese körperlichen Abläufe für unsere therapeutische Arbeit?
Teil 7: Die Wohnungshaltung - Lebensraum der Katze in der Zukunft?
Freigang erscheint für Katzen nicht mehr zeitgemäß oder ist in Städten oft gar nicht möglich. Was bedeutet es für Katzen, wenn sie jetzt dauerhaft zu Wohnungskatzen werden? Auch das Thema Mehrkatzenhaushalt spielt hier eine große Rolle. Aus den falsch eingeschätzten Bedürfnissen der Katze entstehen hier Verhaltensauffälligkeiten. Was ist nötig, damit die Wohnungskatze ein glückliches Leben führen kann?
Teil 8: Katzenverhalten Special: Die Seniorenkatze
Ältere Katzen haben besondere Ansprüche. Ab wann ist es für Katzenhalter notwendig, sich auf verändertes Verhalten einzustellen. Was heißt es für Dich als Tiertherapeut, wie kannst Du einschätzen, ob es nur das Alter ist oder ob Erkrankungen dahinterstecken, die abgeklärt werden müssen?
Das Masterclass Zertifikat erhältst Du bei Buchung dieser 8-teilgen Online-Seminarreihe plus der aufgezeichneten 5-teiligen Online-Seminarreihe "Katzenpsychologie "Basics".
UHRZEIT
Jeweils 18:30 - 21:00 Uhr
GESAMTKOSTEN:
449,60 € (8 Module)
Diese Fortbildung wird von FNT e.V. mit 20 Fortbildungspunkten bewertet