Veranstaltungsort: 82538 Geretsried | Stadt: Geretsried, Deutschland
Diese fünfteilige Online-Seminarreihe eignet sich für alle Tiertherapeuten, die mindestens Grundkenntnisse in Homöopathie haben und bildet eine optimale Grundlage für das Toskana-Seminar 2024.
Hier kommst Du zu einem kostenlosen Kurzvideo über die Stöteler Methode mit Birgit Mosenheuer.
SEMINARINHALT
Sammle mehr Hahnemannisches über Krankheitsklassifikation, Miasmatik von den Zwischenmittel über Posologie und kontextuelle Materia Medica, Supervision von Fällen bis hin zu den Q-Potenzen und mehr über akutmiasmatische, chronische, iatrogene, ererbte und degenerative Krankheiten und deren Therapie.
Du arbeitest bereits mit Homöopathie in Deiner Praxis und stößt immer wieder an Grenzen der Heilung gerade bei der Behandlung chronischer Erkrankungen? Dann ist JETZT die Zeit eine Reise zum Ursprung der Homöopathie zu machen. Hahnemann hat die Lösung dafür bereits im 18. Jahrhundert in seinen brillanten Werken beschrieben und seine Philosophie ist heute noch immer 100%ig in der täglichen Praxis anwendbar. Ewald Stöteler ist einer der erfahrensten Hahnemann-Kenner weltweit; vielleicht sogar derjenige, der Samuel Hahnemanns Werke am akribischsten studiert hat. Und so ist Krankheits-Klassifikation und er ein gemeinsamer Begriff geworden.
In dieser Online-Seminarreihe werden wir uns intensiv mit der Homöopathie beschäftigen so wie diese aus den alten Lehren der Synthesis des Organons und der chronischen Krankheiten hervortritt.
Homöopathie ist viel mehr als die ewig und nicht enden wollende Suche nach dem einen und alles verändernden passenden Mittel. „Homöopathie ist einfach“, sagt Ewald Stöteler und diese Methode macht Euch zu tollen Homöopathen und belebt Eure Praxis!
Birgit Mosenheuer bietet in ihrer Praxis in Glonn im Südosten von München allen interessierten Tiertherapeuten auch gerne die Möglichkeit, ein Praktikum zu absolvieren.
WESENTLICHE SEMINARINHALTE
Teil 1 + 2: Grundlagen des Organons der Chronischen Krankheiten: Baue Deine Basis auf!
Zentral stehen die Krankheitenklassifikation (§§ 72 – 81, § 279 Org) und die Unterscheidung in akute, akutmiasmatische, chronische, iatrogene, ererbte und degenerative Krankheiten.
Hahnemann hat keine Kranken behandelt, sondern ihre einzelnen Krankheiten. Nicht im Sinne von Diabetes oder Arthrose, sondern mit seiner Krankheitenklassifikation (§§ 72 – 81, § 279 Org). Er unterscheidet akute, akutmiasmatische, chronische, iatrogene,
ererbte und degenerative Krankheiten. Dabei bilden das „Organon der Heilkunst“ (6. Auflage) und die „Chronischen Krankheiten“ eine Grundlage, die in Einklang miteinander stehen und auch miteinander studiert werden sollten.
Einzelne Krankheiten erfordern spezielle, auf ihre Behandlung ausgerichtete Arzneien. Hier stehen pflanzliche, tierische und mineralische (antipsorische) Arzneien sowie Nosoden zur Verfügung.
Wann wende ich welche Arzneien an? Wie erkenne ich, welche Symptome zu welcher Krankheit gehören? Wie kann ich sie also klassifizieren?
Teil 3: Lerne die praktische Umsetzung!
Die sogenannten „Zwischenmittel“, die Hahnemann zur Aktivierung der „psorischen Indifferenz“ eingesetzt hat und die Posologie stehen an diesem Abend im Mittelpunkt. Welche Potenz, welche Dosierung und welche Häufigkeit der Gabe verwende ich wann?
Hahnemann spricht in der 6. und letzten Auflage des Organons von den Q-Potenzen als der bestmöglichen Verschreibung. Mit Hilfe dieser Potenzen ist auch eine parallele Behandlung der einzelnen Krankheiten des Patienten mit mehreren, zueinander passenden Arzneien möglich, die auf die jeweiligen Krankheiten des Patienten verschrieben werden.
Teil 4 + 5: Fitwerden für Deine Praxis!
Die Nosoden sind die Arzneien der Wahl bei der Behandlung der ererbten, sog. miasmatischen Krankheiten. Mittel wie Psorinum, die verschiedenen Tuberculine, Carcinosinum., Medorrhinum und Syphillinum haben das Potential, diese ererbte Krankheitsveranlagung auszuheilen. Sie entziehen damit den chronischen Krankheiten, die ja „von einem chronischen Miasma entstanden“ sind (§ 78 Org), den Boden, auf dem diese gedeihen können.
Wie erkennen wir bei den Tieren die miasmatische Belastung? Welche Nosoden gehören zu welchen Krankheiten und wie setzen wir sie ein? Anhand von Beispielen erarbeiten wir die Arzneimittelbilder der Nosoden und auch der sog. „Zwischenmittel“, die Hahnemann zur Aktivierung der „psorischen Indifferenz“ eingesetzt hat.
Die Dozentin Birgit Mosenheuer arbeitet seit mehr als 12 Jahren bei Tier und Mensch mit dieser Art von Homöopathie und ist täglich aufs Neue davon begeistert. Die Patienten erholen sich rascher, die Fälle regenerieren schneller, was die Reputation erhöht. Mehr gesunde und glückliche Patienten durch klar nachvollziehbare Handlungsanweisungen! Und damit mehr Zufriedenheit auch bei Dir!
Birgit Mosenheuer wird Dich bei dieser Online-Seminarreihe begleiten. Als Tierärztin und Fachtierärztin für Pferde behandelt sie ihre Patienten überwiegend homöopathisch in ihrer ganzheitlichen Tierarztpraxis für Pferde & Kleintiere in Glonn (Landkreis Ebersberg). Als Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Klassische Homöopathie behandelt sie auch Menschen und veranstaltet seit vielen Jahren Homöopathie-Seminare.
Diese Veranstaltung wird vom FNT e.V. mit 15 Fortbildungspunkten bewertet.