Wozu sollte es nützen, dass Alternative Therapeuten eine Allgemeinuntersuchung durchführen können?

In einer Allgemeinuntersuchung bekommt man, überhaupt erstmal einen Überblick über den Patienten. Man kann sich einen Eindruck verschaffen, ob der Vorbericht überhaupt zur Diagnose passt. Auch kann man sich selbst Sicherheit darüber verschaffen, dass man in dem konkreten Fall auch behandeln darf. Hinweise auf akute oder chronische Schmerzen können hier abgeklärt werden. Die Frage, ob eventuell ein Tierarzt hinzugezogen werden muss oder etwaige andere Therapeuten.

Aus tierschutzrechtlichen Gründen ist es wichtig zu wissen in welchen Fällen die Grenzen der eigenen Arbeit anstehen. Ebenso sollte man gut genug über ansteckende sowie anzeigepflichtige Krankheiten Bescheid wissen um richtig handeln zu können. In dieser Pflicht steht jeder Therapeut, der dies professionell betreibt.

In diesem Kurs erfahrt ihr von der erfahrenen Pferdetierärztin Meike Lühmann wie ihr in der Anamnese vorgeht und welche physiologischen Richtwerte ihr beachten solltet.

Mit dem Wissen bleibt ihr auf der sicheren rechtlichen Seite und könnt gleichzeitig Eure Patienten viel besser einschätzen.

Inhalte:

1.Haltung und Verhalten
2.Ernährungszustand
3.Pflegezustand
4.Atmung
5.Temperatur
6.Puls
7.Herz
8.Lymphknoten
9.Schleimhäute
10.Hautturgor

Zusätzlich wird Maike Lühmann mit Euch die ansteckenden und anzeigepflichtigen Krankheiten, die in der Pferdepraxis vorkommen können, besprechen.

Diese Veranstaltung wird vom FNT e.V. mit 8 Fortbildungspunkten bewertet.