Repertorisieren einmal etwas anders – mit den Lochkarten-Repertorium nach Boger Teil 1-2

Kategorie
Webinar
Datum
2023-01-10 18:00 - 2023-03-02 21:00
Veranstaltungsort
Online - Bürgermeister-Graf-Ring 10
82538 Geretsried, Deutschland
Telefon
08171 6497720
E-Mail
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Dozent/-in/-en
Kirsten Händel
Kosten pro Teilnehmer
119,80
Netto Unterrichtsstunden
2x 3 Std.
Veranstalter
Ausbildungszentrum für Tiertherapeuten

SEMINARINHALT

Back to the roots? Hast Du dich auch schon mal gefragt, wie es berühmte Homöopathen der ersten Stunden geschafft haben, ohne PC und Repertorisierungssoftware mit einer überschaubaren Anzahl von ca. 150 Arzneimitteln hocheffektiv und erfolgreich zu arbeiten, in einer Zeit als es noch kein Penicillin & Co. gab? In dieser 2-teiligen Online-Seminarreihe wollen wir einem berühmten Vertreter dieser Zunft über die Schulter blicken und gemeinsam entdecken, was an wertvollen Tools wir auch heute bei unseren Tieren einsetzen können. Lass Dich mitnehmen auf einen spannenden Ausflug zu Cyrus Maxwell Boger und seine so einfache und effektive Repertorisierungsarbeit.

Cyrus Maxwell Boger (1861-1935) war einer der letzten großen amerikanischen Homöopathen, der ein kleines Wunderwerk für sich konzipiert hatte: Das „General Analysis“ mit dazugehörigem Lochkarten-Repertorium.
Im Grunde genommen handelt es sich hierbei um ein hocheffektives Repertorium, das analog konzipiert ist und somit vollkommen unabhängig von PC und Stromversorgung jederzeit einsetzbar ist.
Mit Hilfe von Bogers „General Analysis“ und seiner kleinen Materia Medica „Synoptic Key“ kann man gerade im Tierbereich sehr gut homöopathisch arbeiten. Da Boger in seinen Fallanalysen seinen Schwerpunkt auf anatomische Wirksphären legte und sich auf damit verbundene Modalitäten konzentrierte, ist dieses geniale kleine Instrument besonders interessant für den Einsatz in der naturheilkundlichen homöopathischen Behandlung von Tieren.
Im Gegensatz zu Kent, der über die Totalität der Symptome und starker Betonung des Gemütszustandes des Patienten zur Mittelwahl gelangt, fokussierte sich Boger darauf, den pathologischen Prozess am betroffenen Organ/Gewebe zu erfassen und diese mit verbundenen Modalitäten (was bessert?/was verschlechtert?/zu welchen Zeiten? etc.) abzubilden. Damit gelingt es ihm, über die Erfassung der wesentlichen Charakteristika der Erkrankung mittels kleiner, konzentrierter Rubriken, auch komplexe Fälle homöopathisch zu lösen.

In Teil I dieses Seminars wird vermittelt, wer Cyrus Maxwell Boger war und wie er dazu kam, die „General Analysis“ überhaupt zu entwickeln. Es wird das Lochkarten-Repertorium vorgestellt sowie sein Aufbau und seine Handhabung erklärt. Auch die Struktur seiner Materia Medica „Synoptic Key“ wird besprochen.
 
Teil II: Repertorisieren mit der General Analysis und Lochkartei im Tierbereich
Im zweiten Seminarteil wird vertieft darauf eingegangen, was alles bei der Arbeit mit dem Repertorium beachtet werden sollte und welche Strategien der Fallanalyse es gibt.

 

Diese Veranstaltung wird vom FNT e.V. mit gesamt 8 Fortbildungspunkten  bewertet

 

 
 

 

Der Fachverband Niedergelassener Tierheilpraktiker e. V. (FNT e. V.) verpflichtet seine Mitglieder zur sinnvollen Verknüpfung moderner Tiermedizin mit der traditionellen Naturheilkunde.

 

Unsere Mitglieder bilden sich gemäß unserer Fortbildunsverordnung nachweislich fort.
Dies wird vom Verband überprüft, Nachweise müssen eingereicht werden.

 

Der FNT betreut zur Zeit an die 800 Tierheilpraktiker in Deutschland und den angerenzenden Ländern

 

Der FNT veranstaltet für seine Mitglieder eine jährliche Fortbildungsveranstaltung. Die Tierheilpraktikertage können selbstverständlich auch von verbandsfremden Therapeuten besucht werden.

 

Tierarzneimittelgesetz: FNT e. V. unterstützt Verfassungsbeschwerde unseres Mitgliedes
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