Bald ist es wieder soweit, es wird Frühling, das Gras schießt in die Höhe und die Zecken warten nur darauf, dass unsere Haustiere an ihnen vorbei laufen. Doch was kann man gegen diese Plagegeister tun und wie schützt man sie vor Borreliose?
Zuerst einmal sollten Sie Ihr Tier gegen Zecken und andere Parasiten schützen. Beim Tierarzt bekommen Sie dafür die berühmte „chemische Keule“ nach der man das Tier erst einmal nicht streicheln und vor allem Kinder von dem systemisch wirkenden Gift weghalten sollte. Doch die Naturheilkunde bietet natürliche pflanzliche Mittel, die Sie genauso auf die Haut Ihres Tieres auftragen. Dafür gibt es unterschiedliche pflanzliche Präparate von mehreren Herstellern. Diese haben auch eine Langzeitwirkung von ca. 3 Wochen. Ihr Tierheilpraktiker berät Sie dazu gerne.
Eine weitere sehr einfache Vorsichtsmaßnahme besteht darin, sein Tier nach dem Spazierengehen oder einmal täglich auf Zecken abzusuchen. Dadurch können Sie ihren Liebling auch effektiv vor Borreliose schützen, da sich die Borrelien erst nach ca. 24h auf das Tier übertragen.
Immer wieder kommen Tiere in die Praxen der Tierheilpraktiker, wo die Tierhalter berichten, dass sie 20 Zecken nach nur einem Spaziergang von ihrem Hund eingesammelt haben. Ihr Tierheilpraktiker kann wie folgt helfen:
Der klassische Tierhomöopath würde sich bei diesem Tier für eine konstitutionelle Behandlung entscheiden. Das bedeutet, dass in einem ausführlichen Gespräch (Anamnese) die Konstitution des Tieres erfasst wird und der Tierheilpraktiker im Anschluss nach dem passenden homöopathischen Mittel für das Tier sucht. Das Mittel wird dann ca. zwei Mal pro Jahr verabreicht und stärkt das ganze Tier.
Aber auch mit Akupunktur nach traditioneller chinesischer Medizin kann das Immunsystem und die Abwehr des Tieres deutlich gestärkt und verbessert werden.
Im nächsten Artikel lesen sie, wie sie Borreliose erkennen und was die Naturheilkunde dagegen zu bieten hat.