Diese zweiteilige Onlineseminarreihe eignet sich für Tiertherapeuten genauso, wie für Hundetrainer und auch -Besitzer oder solche, die es werden wollen.
TEIL 1
Der erste Teil dieser zweiteiligen Reihe bezieht sich auf die Besonderheiten in der Welpenzeit. Diese ist nämlich nicht nur eine aufregende, sondern obendrein auch überaus wichtige Lebensphase. In manchen für den Alltag besonders wichtigen Aspekten wird in der Welpenzeit der Grundstein für das Verhalten im ganzen Hunde-Leben gelegt. An diesem Abend schauen wir uns an, wie man Einfluss auf die Entwicklung des Welpen nehmen kann, um ihn wirklich zu einem Traumhund zu formen.
Konkret werden wir besprechen, auf welche Details man sein Augenmerk richten muss, um im Sinne der Problemprophylaxe von Anfang an auf dem richtigen Weg zu sein. Einen Welpen zu führen und aufzubauen ist schließlich eine vielschichtige Angelegenheit. Die Schulung des Gehorsams ist nur ein (wichtiger) Aspekt. Der Ausbau sozialer Kompetenz und ebenso das Umschiffen gängiger Fehler sind weitere wichtige Punkte im Heranwachsen. Wichtig ist auch, bereits in diesem Alter zu verhindern, dass die Jungtiere lästige Gewohnheiten annehmen.
Im Vordergrund aller Bemühungen steht das Ziel, das Potenzial des Welpen voll auszuschöpfen und aus ihm den weltbesten Begleiter zu machen!
TEIL 2
Der zweite Teil befasst sich mit dem Junghundealter. Tatsächlich liegt hier nämlich eine andere Sachlage vor. Der Hund steuert nun auf die Pubertät zu oder steckt bereits mittendrin. Da lauern ein paar Tücken. Pauschalisiert kann man sagen, dass die Junghundezeit eine tendenziell „arbeitsreiche“ Phase ist, wenn man nicht von dem Ziel abrücken möchte, am Schluss wirklich einen Traumhund zu haben. Gleichwohl ist diese Zeit aber auch überaus spannend und faszinierend. War die Weichenstellung in der Welpenzeit optimal, kann man sich häufig sogar bereits an ersten Erfolgen freuen und genießen, den Hund heranwachsen zu sehen. Oder wurde der Hund in der Welpenphase nicht richtig geführt? Wie kann man das korrigieren und wieder in richtige Bahnen lenken? Je bewusster einem aber auch die möglichen Fallstricke sind, die die Junghundezeit mit sich bringt, desto effektiver kann man diese umgehen und den Hund ohne lästige Umwege auf seinem Weg begleiten, ein freundlicher und treuer Begleiter zu werden.
An diesem Abend schauen wir an, welche Übungsinhalte im Vordergrund stehen sollten, um sowohl im häuslichen Zusammenleben als auch auf dem Spaziergang leichtes Spiel mit dem Hund zu haben. Außerdem werden typische Junghundeprobleme und selbstverständlich auch deren jeweilige Problemlösungen thematisiert.